Fazit? Ich beginne mal mit diesem Gästebucheintrag:
...ein bißchen Freude darf am Schluss bei mir als unterkühltem Ostfriesen auch mal aufkommen: YES! Ein Hoch auf...
Immerhin heißt es auf meiner Startseite seit 2011:
Da fällt mir zum Stichwort handwerkliche Arbeit gerade etwas ein. Mal ehrlich: RichterInnen verbringen die meiste Zeit mit dem Aktenfressen - ein wirklich "tolles" Handwerk (bißchen Selbstironie darf auch mal sein). Aber wofür gibt es einen guten Kaffee, am besten mit einem "besonderen Verwöhnaroma", einfach mal so zwischendurch beim Aktenfressen. U.a. deshalb hab ich mir ja auch von dem letzten Weihnachtsgeld, das in Niedersachsen 2002 gezahlt wurde, eine ordentliche Kaffemaschine angeschafft, die im Übrigen auch nach über 20 Jahren immer noch super funktioniert, eben was Ordentliches - nomen est omen:
Aber alles natürlich vollautomatisch. Da haben wir es mal wieder. Von wegen "Handwerk". Und wenn ich schon dabei bin: Von wegen handwerklich mit dem Grüneberg in der Praxis arbeiten - einfach die rechtliche Lösung anhand von Urteilen bei juris googeln. Ach, wie toll und bequem ist es doch in der elektrifizierten und zwischenzeitlich durchdigitalisierten (juristischen) Welt. Informationen sind eben nicht mehr exklusiv. Wie Herr Otto Palandt das wohl gefunden hätte? Letztlich werden Herr Grüneberg nebst Bearbeiterkolleginnen und Bearbeiterkollegen in Printform nur noch im Examen benötigt. Aber auch das wird sich mit dem digitalen Klausurexamen vermutlich sehr bald ändern. Übrigens: Wer das obige Foto stark aufzoomt, kann mich mit meinem Handy in der Hand erkennen, technisch einfach eine verrückte Zeit in der ich leben darf.
Ich wünsche Ihnen nach dem erfolgreichen Examen von Herzen im Beruf viel Arbeitszufriedenheit. Machen Sie was draus, für die Gesellschaft und damit auch für sich, um am Ende des Arbeitstages möglichst oft resümierend sinngemäß sagen zu können:
...natürlich schriftsprachlich abgewandelt
Heute ein*e KönigIn.
Zum Schluss: Es war mir ein Vergnügen, König.